Hollywood ist bekannt für seine zahlreichen Blockbuster, gesellschaftskritischen Produktionen und unterhaltsamen Filmen. Schaut man auf die Protagonisten in den Filmen so stehen politische Ämter, Vertriebsjobs oder glamoröse Privatiers hoch im Kurs und zeichnen das Bild eines typischen Berufsbildes.
Doch vor kurzem wurde ich eines besseren belehrt und durfte den Einzug des Personalers in die heiligen Hallen von Hollywood beobachten. Gleichzeitig war es auch wieder einmal ein erschreckender Beweis dafür, welches Bild noch von unserer Zunft vorherrscht.
So stehem im Film „Die Jones – Spione von Nebenan“ von Greg Mottola eigentlich die Spionageaktivitäten der neuen Nachbarn im Fokus, aber für den aufmerksamen Zuschauer tut sich noch ein weiterer Schauplatz auf. Einer der Protagonisten (gespielt durch Zach Galifianakis) ist nämlich Personaler in einem Industrieunternehmen und erfüllt nahezu alle Klischees, welche über Personaler existieren. So ist er ein kleiner, unscheinbarer und durchsetzungsschwacher Mann, der durch Moderationstechniken versucht seinen Job zu meistern. Dabei ist er primär dafür akzeptiert, dass Mitarbeiter aus einem Sicherheitsbereich bei ihm ins Internet gehen können, was sonst für sie nicht möglich ist.
Aber ist die Personalerwelt noch immer so? Wohl ja, denn Klischees existieren überwiegend aufgrund von real existierenden Zuständen.
Auch wenn es ein Film ohne größeren Tiefgang ist lohnt es sich diesen Film zu schauen und sich selber zu hinterfragen, wie man sich selber im Unternehmen positioniert und wie die eigene Abteilung positioniert ist. Nehmen Sie es selber in die Hand und kämpfen Sie gegen Klischees an.
Link zum Film: https://g.co/kgs/fzWc4K
Passend dazu hat auch HRisNotaCrime einen Artikel geschrieben, der ebenfalls einen Blick wert ist: https://goo.gl/pRwpN1
Wenn Sie den Film gesehen haben würde mich interessieren, wie viele Klischees Sie wiedererkannt haben und welche Sie noch hinzufügen könnten.
Ihnen ein erholsames Wochenende und viele Grüße
Pascal Machate
Not About HR 